hjn - Arbeitsgebiete
Schwingungs- und Rotationslaserspektroskopie bei tiefen Temperaturen (bis 1984)
Uranisotopentrennung mit Laserlicht (bis 1984)
Die Logik von 'Forschung und Entwicklung' (R&D) in Großbetrieben (bis 1984)
Kritik zeitgenössischer Philosophie
Philosophie als Wissenschaft von den Argumenten und Leitideen
Beiträge zum Kritischen Rationalismus
Vernunft als Wille zur Problemlösung
Rationale (objektiv entscheidbare) Metaphysik
Projekt einer wissenschaftlichen Ethik: 'Problemlösungsethik' seit 1991
Verbreitung der Philosophie Karl Poppers und Hans Alberts (Lexikon mit 1000 Begriffen)
Wissenschaftlichkeit in der Philosophie (Standards)
Übersetzung zahlreicher Popperwerke ins Deutsche, seit 2000
Wikibooks zum Weiterschreiben durch andere (z.B. über 'Vernünftigsein', 'Hans Albert', 'Norbert Hoerster')
Die PPP, Post-Popper-Philosophie: Propensities, Serendipities, Welt 3, Problemlösungsethik, u.a.
Popper als eminenter Philosoph der Biologie: seit 2010
Biographische Details in Poppers Leben: 1936, 1986
Herausgabe von fünf Popperwerken in der 15-bändigen Reihe "Gesammelte Werke in deutscher Sprache bei Mohr Siebeck, Tübingen.
Philosophie der Biologie: Analyse des Central Dogma, Erklärung des freien Willens als network of propensities, Kritik der gen-zentrierten Weltsicht, Kritik der Neodarwinistische Weltsicht
Erläuterung zu "Kritik zeitgenössischer Philosophie". Was ich besonders beklagte und besonders vergeblich beklagte:
Populismus, d.i. Unterstützung populärer aber unhaltbarer Vorurteile;
Hyperbolismus, d.i. Übertreibung statt nüchterner Darstellung;
Alarmismus, d.i. Ansprechen biologischer Auslöserfunktionen (Angstmachen plus Erlösungsversprechen);
Duale Schreibweise, d.i. für die Popkultur aufregende Thesen in die Welt setzen (auf hohe Buchauflagen zielend) und in der Geisteswelt sich gleichzeitig mit dem Rückzug auf Trivialitäten gegen Kritik absichern (Reputation bewahrend)
Infantilismus, d.i. der Versuch, die Last der Verantwortung abzuwerfen durch Nichtwissenwollen, Realitätsverleugnung, Aufklärungsverweigerung, Wissenschaftsfeindlichkeit, Verantwortung nur als Entscheidungsbefugnis und ohne Folgenverantwortung übernehmen zu wollen.
Unwissenschaftlichkeit, d.i. das Ignorieren der Kriterien Neuigkeit und Fortschritt (sprich: Verbesserung); die Verweigerung, die Ergebnisse anderer zu Kenntnis zu nehmen; die Neigung zu unverständlichem Kauderwelsch; die Theorienbildung ohne Interesse an Nachprüfbarkeit.
(Siehe dazu hjn Vorträge und philosophische Publikationen)